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Chatfähig oder nicht?

Beim Chatten können schnell Missverständnisse entstehen. Hast du das auch schon mal erlebt? Dann ist das ein super Artikel für dich!

Weshalb sind wir nicht immer chatfähig?

Es gibt Situationen, in denen wir sehr emotional werden. Kennst du das, wenn deine beste Freundin deine Nachricht gelesen hat, aber einfach nicht antwortet?! Vielleicht war sie gerade im Stress und hatte deshalb keine Zeit. Das weisst du ja nicht, aber trotzdem bist du dann stinksauer und möchtest ihr am liebsten gleich deine Meinung geigen.

Oder dein bester Freund hat heute Fussballtraining und deshalb keine Zeit für dich. Nun ist dir furchtbar langweilig. Dann reizt es dich vielleicht, im Klassenchat etwas Fieses zu schreiben, weil du dann etwas zu tun hast und im Chat ein bisschen Action ist.

Du siehst, es gibt also Situationen, in denen wir uns von unseren Gefühlen leiten lassen.

Was kannst du in solchen Situationen tun?

Wenn du wütend, traurig oder müde bist, oder dir ist einfach nur tooooodlangweilig, dann mache folgendes:

  1. Tippe die Nachricht, die du im Moment gerne versenden möchtest in das Nachrichtenfeld ein
  2. Schicke die Nachricht aber noch NICHT ab!
  3. Lege das Handy zur Seite.
  4. Geh eine Runde spazieren oder trink einen Tee (mach irgendetwas das dich ablenkt)
  5. Nach ca. 15-30 Minuten: Schaue dir deine verfasste Nachricht nochmals an.
  6. Überlege dir nun, ob du das wirklich so schreiben kannst oder nicht.
  7. Meist merkst du, wenn du dich ein wenig abreagiert hast, dass es vielleicht doch besser ist, wenn du die Nachricht nicht verschickst

Wann bist du chatfähig?

Grundsätzlich kannst du dir merken:

Wenn du gut gelaunt, gelassen bist und allgemein keine negativen Gefühle verspürst, dann bist du chatfähig

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Chats & Knigge Social Media & Image

Image auf Social Media

Du findest einfach keine Lehrstelle oder Nebenjob? Daran könnte deine Präsenz im Internet Schuld sein.

Zukünftige Arbeitsgeber überprüfen bei einer Bewerbung gelegentlich erst mal, was sie von dir im Internet finden.

Ungünstiger Eindruck

Dabei kann schnell ein falscher und ungünstiger Eindruck von deiner Persönlichkeit entstehen. Menschen neigen zu schnellen Urteilen. Vielleicht hast du an einer Übernachtungsparty teilgenommen und ein Foto davon hochgeladen. Freunde von dir wissen genau, wie das Foto gemeint ist. Erwachsene verstehen diese Fotos nicht und denken vielleicht, dass du nur Party im Kopf hast.

Achte daher darauf, dass du keine Bilder und Videos veröffentlicht hast, die ein negatives Bild von dir vermitteln könnten. Überlege dir, wie das Foto aus der Sicht deiner Eltern, Lehrers oder Nachbarn wirken könnte.

Einstellungen auf privat

Es macht Sinn, alle seine Konten und Bilder auf privat zu haben. Damit verlierst du nicht die Kontrolle darüber, wer es sehen kann oder sogar deine Bilder herunterlädt und etwas damit macht.

Daher überprüfe mal deine Einstellungen:

  • Ist dein Whatsapp-Profilbild so eingestellt, dass es nur deine Kontakte sehen können?
    ->Einstellungen->Account->Datenschutz

(Achtung: Dies nützt dir nichts, wenn du die Nummer des Arbeitgebers in deinem Handy speicherst, da er ja dann zu deinen Kontakten gehört.)

  • Ist dein Instagram-Account auf privat eingestellt?

->Oben rechts auf 3 Striche->Zahnradsymbol Einstellungen->Privatsphäre->Konto-Privatsphäre -> privates Konto anklicken

  • Kannst du Markierungen bei Instagram manuell genehmigen? Wenn nicht, kann dich jeder einfach irgendwo markieren. Das kann ganz schön schief gehen, wenn du auf einem komischen Bild markiert bist.

->Einstellungen->Privatsphäre->Markierungen-> Markierungen manuell genehmigen anklicken

  • Ist dein Tik Tok Account auf privat?

->Drei Punkte(Einstellungen)->Privatsphäre und Sicherheit->Privates Konto aktivieren

  • überprüfe Facebook, Twitter, Pinterest, Youtube und was du sonst noch alles hast

Wenn du dir unsicher bist, dann suche im Internet nach Informationen. Du findest zu allem eine gute Anleitung. Sonst darfst du uns auch gerne kontaktieren. Mehr Info dazu unter «Hilfe»

Image verbessern

Man kann jedoch Social Media auch benutzen, um bessere Jobchancen zu bekommen.

Überlege dir, was für Qualitäten in deinem zukünftigen Job gefragt sind. Möchtest du zum Beispiel Automechaniker werden, dann kannst du Autos, die dich interessieren posten. Oder willst du in einer Kita arbeiten, dann poste Bilder, von deinen coolen Bastelideen. Das zeigt, dass du kreativ bist und gute Ideen hast, was in Kitas erwünscht ist.

Was auf jeden Fall immer gut ankommt: Zeige, dass du ein Teamplayer bist.

Also zum Beispiel Fotos von dir beim Mannschaftssport oder sonst schöne Fotos mit Freunden.

(Aber Achtung: Frage immer zuerst deine Freunde, ob du das Bild posten darfst, denn sie haben das Recht am eigenen Bild.)

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Gehackt bei WhatsApp?

Hast du das Gefühl dein WhatsApp wurde gehackt? So findest du es heraus!

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PEACE-Fingertipps

Rezepte für Frieden im Netz? Und an der Schule? Die gibt es! Zusammen mit Schülern der Kunst und Sport Schule haben wir Teile dieses Rezepts bearbeitet. Zur Erinnerung stellt zischtig.ch hier ein Wallpaper fürs Handy zur Verfügung. Laden und einrichten!

fingertippspeace

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Kanalwahl

WhatsApp ist praktisch. Pech ist, wenn Nachrichten den falschen Empfänger erreichen. Richtig unangenehm wird es, wenn Inhalte in Gruppenchats geschickt werden, die eigentlich nur für eine Person gedacht waren. Schütze dich! 

 

Was ist das Problem?

WhatsApp ist derzeit der Kommunikationskanal Nr. 1, praktisch, schnell und nutzt fast jeder. Man chatten in Gruppen, schickt Fotos, organisiert Parties und tauscht sich auch über sehr Persönliches aus. Problem: WhatsApp ist nicht privat! Wer schon mal einen Screenshot aus einer anderen Unterhaltung bekommen hat, sollte sich dessen nur zu gut bewusst sein. Egal ob Texte, Bilder oder Sprachnachrichten – sie alle können deinen Ruf schädigen und dich in peinliche Situationen bringen.

 

Was wird weitergeschickt?

Alles was Sensationswert hat, also alles was besonders lustig, intim, peinlich, spannend, blöd oder fies ist. Wer würde zum Beispiel diesen Fail  nicht verschicken?

Quelle: http://www.focus.de/digital/handy
Quelle: http://www.focus.de/digital/handy

Solche Chatverläufe verbreiten sich extrem schnell über Gruppenchats und haben Unterhaltungswert. Unangenehm wird es, wenn eigene persönliche Inhalte so weiterverbreitet werden. Vielleicht hat man ja z.B. gerade Streit mit einer Mitschülerin und die sendet Screenshots dieser Unterhaltung weiter, was käme da ans Licht? Überleg dir mal was du deinen Kollegen schon Persönliches geschrieben hast und was passieren würde, wenn die das herumzeigen würden?

 

Wie schütze ich mich?

So vom Prinzip her ist es ganz einfach: Wenn du nicht willst, dass andere deine Aussagen und Bilder weitergeben, achte auf die „Kanalwahl“. Sprich: Alles was „Sensationswert“ haben könnte, gehört weder auf WhatsApp noch auf Snapchat oder sonst einen digitalen Kanal!

Also: Alles was mit Streit, Sex, Herzschmerz usw. zu tun hat gehört nicht auf einen digitalen Kanal. Solches kannst du eigentlich nur Face to Face bequatschen. Heikle Themen sollte man nicht per Chat besprechen und auch beim Telefongespräch ist man nie sicher davor, dass das Gespräch nicht heimlich (verbotenerweise) aufgezeichnet wird oder jemand daneben steht und mithört.

Hier die Grafik zum Unterscheidungsprinzip:

© by zischtig.ch
© by zischtig.ch

  1. Party oder Kinoabend organisieren?
    –> WhatsApp
  2. Über Dringendes informieren, Eltern informieren, dass man zu spät kommt
    –> Telefon
  3. Alles rund um Liebe, Streit, Lästereien und sonstiges Privates
    –> nur Face to Face

Hast du’s im Griff? Teste dich in der Kanalwahl-Challenge:  „Wer wird Millionär“

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Privatsphäre-Einstellungen Skype

Du bekommst auf Skype seltsame Anrufe oder Nachrichten von Personen, die du nicht kennst? Dann solltest du deine Privatsphäre-Einstellungen überprüfen. Ein simpler Trick wird dir helfen.

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Geheimnisse werden auf Instagram öffentlich diskutiert

Auf ausgewählten Instagram-Profilen können Geheimnisse öffentlich diskutiert werden. Wie funktioniert das? Jeder kann dem Profil mit einer Direktnachricht sein Geheimnis schicken, welches dann anonym gepostet wird. Nur Geschlecht und Alter ist ersichtlich. Jeder kann dann einen Kommentar dazu abgeben. Die Kommentare auf solchen Profilen sind manchmal aufbauend, häufig aber auch billig oder sogar verletzend.

 

Warum werden Geheimnisse überhaupt veröffentlicht?

Oft wird diesen Profilen aus reiner Neugierde gefolgt, ohne selber Geheimnisse zu veröffentlichen. Es ist durchaus interessant, Probleme von anderen zu lesen. Andererseits kann es auch hilfreich sein, sich mit den eigenen Problemen nicht alleine zu fühlen. Es gibt aber auch viele, die selber ihre Geheimnisse solchen Profilen melden. Dabei ist die Hoffnung sehr gross, auf gute Ratschläge zu stossen.

Würdest du deine grössten Geheimnisse auf Instagram veröffentlichen? Sollen Geheimnisse überhaupt an die Öffentlichkeit gelangen? Und soll man solchen Profilen trauen?

 

Man kann das von zwei Seiten betrachten:

Einerseits können solche anonymisierten Geständnisse sehr wohl hilfreich sein, um mit seinem Problem nicht alleine zu sein. Es kann bereits helfen das Problem einfach mal ausgeschrieben zu haben. Erst recht, wenn man dabei auf ein positives Feedback stösst.

Andererseits sollte man bei persönlichen Informationen im Internet immer vorsichtig bleiben. Wer weiss schon, was die Empfänger noch so mit deinen Geheimnissen machen?

 

Wohin sonst mit Geheimnissen?

Allgemein wenn es um Themen geht, die dich sehr beschäftigen, hilft es darüber zu sprechen. Am einfachsten geht das mit einer guten Freundin oder einem guten Freund. Wenn es um grössere Ängste geht, ist es wichtig sich bei Erwachsenen Hilfe zu holen. Am besten bei Fachpersonen wie der Schulsozialarbeit. Wenn dir der direkte Weg peinlich ist, gibt es auch verschiedene Online-Beratungsseiten wie z.B. tschau.ch. Dort wird dein anonymes Anliegen kostenlos von Fachleuten beraten.

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Neue Betrügereien auf WhatsApp…

WhatsApp – ein Muss? Klar. Aber aufgepasst! Es sind neue komische Nachrichten im Umlauf. Im PCtipp Newsletter vom 9. Juni 2015 wird vor neuen Abo-Fallen gewarnt. Hier erfährst du, wie du dich schützen musst. 

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Warum alles öffentlich wird!

Gerne wird darüber gelästert, dass Facebook, die Technik und Geheimdienste böse wären. Daten werden weiter gegeben, alles verteilt und im falschen Moment für Freunde und Arbeitgeber wieder sichtbar. Ja … Aber: Die meisten Informationen über dich werden von deinen Freunden weiter gegeben.